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Liebe Leserinnen und Leser,in den letzten Wochen und Monaten war ich in unzähligen Sitzungen und Meetings, in denen es um die Frage ging, wie der europäische Binnenmarkt für Bauprodukte künftig aussehen soll. Europa diskutiert, erörtert, tauscht Meinungen aus. Um welche Themen es hier geht, haben wir in einem Beitrag zum Legislativvorschlag der Europäischen Kommission zur Überarbeitung der Bauproduktenverordnung zusammengefasst. Sie werden feststellen, es ist keine einfache Materie und zu jedem angeschnittenen Bereich ließe sich unendlich viel mehr sagen. Von den derzeit laufenden Gesprächen auf Ebene des Rats der Europäischen Union erhoffe ich mir vor allen Dingen, dass wir praxistaugliche Lösungen finden, die auch jenseits des „grünen Tisches“ funktionieren. Sei es bei der Sicherstellung einer funktionierenden europäischen Normung, der Frage nach der Gewährleistung der Bauwerkssicherheit, der Zukunft der ETA-Route oder dem wichtigen Ziel, den europäischen Bausektor nachhaltiger zu gestalten. Zum Thema Nachhaltigkeit hat das DIBt Anfang April eine eigene Seite 〉 bereitgestellt. Darauf finden Sie Informationen, Links und weiterführende Dokumentationsquellen zum Thema „Nachhaltiges Bauen“ – ohne Anspruch auf Vollständigkeit und ohne Wertung. Ziel der Seite ist es vielmehr, Einstiegs- und Anknüpfungspunkte für Bauherrinnen und Bauherren, Planende, Herstellende und Bauausführende zu bieten. Bei der Überführung der Ziele des nachhaltigen Bauens in konkrete Planungshilfen und ggf. bauaufsichtliche Richtlinien und Regelungen besteht noch viel Handlungsbedarf. Fachverbände können hier durch die Bereitstellung neutraler Informationen und Hilfestellungen wesentlich unterstützen. In einem Gastbeitrag stellt die Projektgruppe Brandschutz die Muster-Holzbaurichtlinie vor, die in der Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (MVV TB) 2021/1 erstmals in Bezug genommen wird. Der Arbeitskreis Marktüberwachung berichtet aus dem Arbeitstreffen der Marktüberwachungsbehörden im Mai 2022, in dessen Rahmen die Kolleginnen und Kollegen aus den Ländern und dem DIBt auch einen Einblick gewinnen konnten, wie die Marktüberwachung in Österreich organisiert ist. In der Reihe „Aus dem DIBt“ steht in diesem Newsletter die Prüfung, Überwachung und Zertifizierung im Bauwesen im Mittelpunkt. Das Newsletter-Team sprach mit Heidelinde Fiege, die das Referat „Anerkennung und Notifizierung von Drittstellen“ von 2009 bis vor wenigen Wochen leitete. Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre und schöne und erholsame Sommertage. Ihr |
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