Nein, die genauen objektbezogenen Angaben werden bei der Registrierung nicht abgefragt und es wird auch kein kompletter Energieausweis bei der GEG-Registrierstelle hinterlegt (siehe dazu § 98 Abs. 1 GEG). Das Registrier- und Kontrollsystem fungiert bisher nicht im Sinne eines öffentlichen Registers.

Nein. Die GEG-Registrierstelle ist bisher grundsätzlich kein öffentliches Register, sondern nur im Rahmen der uns vom Bund und den Ländern übertragenen Aufgaben entwickelt worden. Es gelten die Bestimmungen und die Vorgaben des GEG. Die nichtpersonenbezogene Auswertung von Daten gemäß § 100 GEG obliegt grundsätzlich den Ländern.

Nein, eine Verifizierung von Energieausweisen können wir nicht vornehmen. Die Aufgabenwahrnehmung des DIBt als Kontrollstelle bezieht sich auf die rein elektronische, automatisierte Kontrolle von Stichproben (§ 99 Abs. 4 Satz 1 Nr. 1 und 2 GEG).

Grundsätzlich gelten die Bestimmungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG).

Die Aufgabenwahrnehmung des DIBt bezieht sich nur auf die Registrierung gemäß § 98 GEG und elektronische Stichprobenkontrolle gemäß § 99 GEG.

Das DIBt beantwortet nur Fragen, die sich auf den Umgang mit dem GEG-Benutzerkonto bei der GEG-Registrierstelle sowie auf die elektronische Stichprobenkontrolle beziehen.

Den mit dem Gebäudeenergiegesetz befassten Fachleuten bietet das Gebäudeforum Klimaneutral (im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz) eine Fachhotline und hilfreiche FAQ: https://www.gebaeudeforum.de/service/fachhotline/.

Kopien der ausgestellten Energieausweise und Klimainspektionsberichte sowie die zu deren Ausstellung verwendeten Daten und Unterlagen sind vom Aussteller zwei Jahre ab dem Ausstellungsdatum aufzubewahren (vgl. § 99 Abs. 5 GEG). 

Die Kontrollbehörden der Länder werden sich bei der Anforderung der Unterlagen zu einem Ausweis auf die Registriernummer beziehen. Wir empfehlen daher die Ablage so zu gestalten, dass Sie (auch) über die Registriernummer auf die Dateien zum jeweiligen Gebäude zugreifen können.